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Singlereisen nach Kanada – Natur satt und weltoffene Metropolen sehen

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Singlereisen Kanada führen in ein Land voller Superlative. Der zweitgrößte Staat der Erde hat eine Fläche von 10 Millionen Quadratkilometern und ist damit fast so groß wie Europa. Er nimmt etwa 41% des nordamerikanischen Halbkontinents ein und verfügt über mehr als 202.000 km Küstenlinie, die sich an Atlantik, Pazifik und auch am Arktischen Ozean erstrecken. Die größte der Inseln, die zu Kanada gehören, die Baffininsel, ist die fünftgrößte der Welt. Jede Menge Raum also, für jede Menge und unterschiedlichste Urlaubserlebnisse.

Im Naturraum Kanada dann in gewisser Weise weitere Superlative: Darunter der beachtliche Anteil von 70% der Landesfläche, der vor allem in den Tundra- und Bergregionen auf riesige Naturgebiete entfällt. Über das gesamte Land verteilt werden Sie auf weite Ebenen und Wälder treffen. Ein – wenn auch geringer – Prozentsatz des Waldes ist sogar noch Urwald. In dieser Fülle an Natur wurden ganze 43 Nationalparks, weit über 1.000 Provinzparks und Naturreservate eingerichtet, mit denen der schier unbeschreibliche Artenreichtum in Flora und Fauna unter Schutz gestellt ist. Das geräumigste Schutzgebiet Kanadas ist der Wood-Buffalo-Nationalpark, in dem sich auch zahlreiche vom Aussterben bedrohte Arten befinden. Doch vor lauter Naturparks sollte man sich eine naturräumliches Highlight nicht entgehen lassen: die Niagarafälle, die sich wohl als gigantisch bezeichnen lassen und die den Süden Ontarios zu einem enormen Anziehungspunkt für Touristen machen. Um ganz nah an die das Naturschauspiel heranzukommen, sei Ihnen eine Maid-of-the-Mist-Bootsfahrt empfohlen, die Ihnen darüber hinaus noch eine andere Perspektive auf die Wassermassen erlaubt. Wen es für Wasser aber bevorzugt an die Küste zieht, wird in British Columbia mit einem besonders schönen Stück bedient. Daneben sind die Höhenzüge dieser Gegend – ähnlich wie Duffy Lake – ein attraktives Wintersportgebiet. Überhaupt bietet sich Kanada nämlich für einen sportlich aktiven Urlaub an.

Kulturell ist Kanada wohl am meisten von den Europäern geprägt, die ab dem späten 15. Jahrhundert dort landeten. Davor (vor etwa 5000 Jahren) besiedelten die Inuit das Land und die erste Besiedlung durch Indianer wird auf ca. 12.000 Jahre geschätzt. Je nachdem, wohin Sie Ihre Singlereise Kanada führt, werden Ihnen entsprechende Relikte begegnen. Wer diese Relikte in Museen sucht, wird diese im Süden des Landes finden, da eigentlich nur dort Ballungsräume bestehen. Der größte davon ist der der Hauptstadt Toronto. Andere dicht besiedelte Räume in denen sich Ihnen die zivilisatorische Seite Kanadas zeigt, sind Montreal, Calgary, Québec, die Bundeshauptstadt Ottawa-Gatineau und Vancouver. Die kanadischen Metropolen entstanden meist im 19. Jahrhundert und verfügen dementsprechend über einen Stadtkern mit denkmalgeschützten Bauten, die nicht selten einen deutlichen Kontrast zu Hochhäusern bieten. Zum Stadtbild kanadischer Städte gehören ebenfalls innerstädtische Parkanlagen, die Ihnen nach einer ausgiebigen Erkundungs- oder Einkaufstour eventuell für etwas Ruhe zwischendurch gelegen kommen ... um danach wieder das immense Angebot an Sehenswürdigkeiten und Möglichkeiten anzugehen.
Fakt ist: bei Singlereisen nach Kanada gibt es so viel zu entdecken, dass die Zeit dort schlichtweg zu kurz erscheint.