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Singlereisen nach Japan – hin zu asiatischen Superlativen

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Japan ist ein Inselstaat im Pazifik vor den Küsten von Russland, Nordkorea, Südkorea sowie China. Die Inselkette Japan erstreckt sich entlang der Ostküste Asiens. Die Hauptinseln sind Hokkaido, Honshu, sowie Shikoku und Kyushu, die von etwa 6.000 weiteren, kleineren Inseln umgeben sind.
Der Inselstaat ist geprägt von Bergwäldern, die den größten Teil seiner Landmasse bedecken. Der höchste Berg in Japan ist der Fujisan. Lediglich in der Ballungsgebieten finden sich bebautes Flachland, wo der größte Teil der Bevölkerung lebt. Der Rest besteht aus faszinierenden Naturlandschaften, wo zahlreiche Nationalparks angesiedelt sind. Japan, die hoch industrialisierte Wirtschaftsmacht, hat sich gleichzeitig seine einzigartigen Traditionen und seine jahrhundertealte Kultur bewahrt.
Mit Kaiserpalästen, zahlreichen Tempeln, ihrer Gartenkunst und Gastfreundlichkeit empfängt das Land der aufgehenden Sonne Besucher aus aller Welt. Japan gilt als eines der sichersten Länder der Welt. Selbst in der Metropole Tokio kann man unbesorgt nachts durch die Strassen spazieren.
 
Sanfte Klänge, die Kirschblüte und Kimonos, das verbindet Urlauber gerne mit Japan. Doch die Kultur der Japaner ist weitaus vielfältiger als diese drei Faktoren. Natürlich findet man noch heute auch in der modernen japanischen Kultur Einflüsse, die auf die traditionelle Kultur zurückzuführen sind. Obwohl Japan heute zu den Industrieländern zählt und eines der wirtschaftlich wichtigsten Länder der Erde darstellt, sind diese Traditionen erhalten geblieben und zeichnen die Kultur von Japan aus. Diese unterscheidet sich teilweise massiv von anderen asiatischen Kulturkreisen.
Manche der Traditionen in Japan gehen bis auf die Frühgeschichte des Landes zurück. Im 4. Jahrhundert kamen chinesische Einflüsse hinzu. Hierzu zählen unter anderem der Reisanbau und die Bronzeschmiedekunst. Ab dem 7. Jahrhundert entwickelte sich dann in Japan die Schriftkultur, welche ebenfalls eine chinesische Herkunft aufweist.

So sollte man sich die Atombombenkuppel auf keinen Fall entgehen lassen. Bei der Atombombenkuppel handelt es sich um eine Gedenkstätte die an den ersten Abwurf einer Atombombe in Hiroshima erinnern soll. Gebaut wurde der erste Bau durch den tschechischen Architekten Jan Letzel. Diese Kuppel wurde aber durch den Abwurf der Atombombe zerstört.  Einige der Gebäudeteile sind jedoch erhalten geblieben. Vor allem die markanten Stützkonstruktionen des Kuppeldachs. Dadurch hat die Gedenkstätte ihren Namen bekommen. Obwohl einige Länder widersprochen hatten, in erster Linie die USA und China, gehört die Kuppel seit 1996 zum Weltkulturerbe der UNESCO.
Ein etwas skurriler Bau ist der Bahnhof von Kyoto. Der Architekt des Bahnhofs war der Hiroshi Hara.
Absolut sehenswert ist die Burg Himej. Die Burg ist eines der ältesten und noch hervorragend erhaltenen Gebäude des ganzen Landes. Das Bauwerk stammt aus dem siebzehnten Jahrhundert. So setzt sich die Burganlage aus dreiundachtzig einzelnen Gebäuden zusammen. Die Burg Himeji gilt als absolutes Vorzeigebeispiel in Sachen japanischem Burgenbau. Die Burg galt in früheren Zeiten als uneinnehmbar und gehört seit 1993 zu der Liste des Weltkulturerbes.
Ebenfalls einen Besuch wert sind die zwei historischen Dörfer Shirakawa-go und Gokayama. Beide Dörfer gehören seit 1995 zu der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Sie sind vor allem wegen ihrer Gebäude bekannt, die in einem besonderen Architekturstil „Gasshö-zukuri“ erstellt worden sind. Eine besondere Charaktere dieser Bauweise sind die mit Stock bedeckten steilen Dächer der Häuser.
Ein absolutes Muss ist der Kaiserliche Palast. Die Burg stammt aus dem Jahre 1868. Der größte Teil des Palastes wurde aber im zweiten Weltkrieg vernichtet, aber Ende der sechziger Jahre wieder aufgebaut. Um den Kaiserpalast herum befindet sich ein riesiger Wassergraben. Es lohnt sich auf jeden Fall, die hundertzehn Hektar große Anlage zu besuchen. Man sollte aber wissen, dass sie nur am Geburtstag des Kaisers, einen Tag vor heilig Abend und zum Neujahrstag für die Öffentlichkeit zugänglich ist. Zu diesen Zeitpunkten kann man die Burg aber auch nicht komplett besichtigen.
Man sollte sich Elkan-do in Kyoto ansehen. Vom der Pagode des Tempels hat man einen herrlichen Ausblick über die Stadt.
Der Ginkaku-Ji ist etwas ganz Besonderes. Der Tempel in Kyoto wird von den Einheimischen auch der silberne Tempel genannt. Der Tempel hat einen interessanten Zengarten zu bieten, der zu den bedeutendsten des Landes gehört.
Ebenso interessant ist sicherlich der Besuch des Heian-Schreins. Mit dem Schrein soll der erste und der letzte Kaiser geehrt werden. Die pflanzliche Untermalung des Tempels ist beeindruckend durch ihr farbliches Gemisch von Karmesinrot und Giftgrün.
Sehenswert ist auch der Höryü-ji, der Tempel der Lehre Buddhas. Er gehört zu einer der ältesten Gebäuden aus Holz auf der ganzen Welt. Ebenso steht der Tempel auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.
Ebenfalls sehenswert ist der Itsukushima-Schrein. Der Schrein ist  auf der Insel Miyajima zu finden und gehört seit dem Ende der neunziger Jahren zum Weltkulturerbe der UNESCO. Es wird geschätzt, dass der Schrein auf das sechste Jahrhundert zurück geht. Er wurde im Jahr 1168 aber baulich verändert bis er so aussah wie man ihn heute besichtigen kann. Japan hat daneben noch einige weitere Schreine und Tempel zu bieten.
Weitere Sehenswürdigkeiten wären die Fischmarkthallen in Tokyo, das Museum für Moderne Kunst, dessen Gebäude schon alleine durch seine phantastische Architektur seine Besucher besticht und der Philosophensteig.
Aber auch Naturliebhaber kommen in Japan nicht zu kurz. So werden einige Naturschönheiten geboten, wie der Fuji-san im Ausland auch als Fudschijama bekannt, welches der höchste Berg des Landes ist oder auch die Japanischen Alpen. Die Japanischen Alpen werden sehr gerne von Bergsteigern besucht, da sie hier ihr Können ausprobieren können. Die Japanischen Alpen sind auch ein beliebtes Urlaubsziel von Wintersportlern.
Sehenswert ist der Kairakuen-Park oder der Nikko